Gemeinde nachhaltig
Klimaschutz und Nachhaltigkeit ist auch für die Menschen in unserer Gemeinde ein sehr wichtiges Thema. Wir alle bekommen immer deutlicher und dramatischer vor Augen geführt, dass wirklich jede und jeder von uns jeden Tag in der Verantwortung steht, unsere Erde und Gottes Schöpfung zu schützen und zu bewahren.
Das Presbyterium und die AG Nachhaltigkeit der Gemeinde befassen sich regelmäßig mit der Frage, was wir hier vor Ort ganz konkret dafür tun können. Einiges passiert schon, weitere Dinge sind angedacht und sollen möglichst bald umgesetzt werden.
Ob und wie gut das klappt, hängt auch davon ab, dass Sie und ihr bereit sind und seid, mitzumachen. Wir stellen daher Ideen, Impulse, kleine und vielleicht auch mal größere Projekte vor, alle sind zum Mittun eingeladen. Natürlich sind wir auch offen für weitere Vorschläge.
Ansprechperson für die AG Nachhaltigkeit:
Weltladen Duisburg in der Evangelischen Versöhnungsgemeinde Duisburg-Süd
Weil wir von der Idee überzeugt sind und das Angebot gut angenommen wird, öffnet der Weltladen mit einem Angebot von fair gehandelten Waren regelmäßig auch in unserer Gemeinde.
Sie finden den Weltladen an jedem Sonntag nach dem Gottesdienst in Ungelsheim, Gemeindezentrum Sandmüllersweg und an jedem 1. Sonntag im Monat nach dem "Gottesdienst anders" im Gemeindehaus an der Lauenburger Allee in Großenbaum.
Gleichzeitig ist an beiden Stellen dann auch jeweils das Kirchencafé geöffnet - Einkauf bei Tee oder Kaffee und einem kleinen Plausch also möglich und gewünscht.
Herzlich willkommen!!!
Tauschbörsen
Alle Informationen zu entsprechenden Aktionen und Veranstaltungen finden Sie rechtzeitig auch hier auf der Homepage.
Im Folgenden gibt es zudem fortlaufend Impulse, Hinweise auf Aktionen und weitere Informationen zum Thema Nachhaltigkeit in unserer Gemeinde.
Bethelsammlung in Großenbaum
Auch in diesem Jahr findet wieder eine Kleidersammlung für Bethel statt. Alle wichtigen Infos finden sich auf dem nebenstehenden Flyer - zum Vergrößern bitte draufklicken.
Abgegeben werden können die Sachen in der Zeit vom 13. - 15. Mai im Jugendheim Lauenburger Allee 19 in Großenbaum
jeweils von 10.00 - 12.00 Uhr und von 17.00 - 19.00 Uhr.
Erinnern Sie sich?
Die Besucherinnen und Besucher des Erntedankgottesdienstes in Großenbaum im letzten Herbst werden sich sicher erinnern: in einer Aktion nach dem Gottesdienst wurde damals auf der Wiese vor der Kirche ein kleiner Apfelbaum gepflanzt. Viele haben dabei zugeschaut.
Nun blüht er bereits wunderschön. Was für ein schönes Zeichen!
Wir haben uns entschieden, dieses Ziel so früh wie möglich zu erreichen. Bereits seit einigen Jahren nutzen wir nur noch „Öko-Strom“.
In einem ersten Schritt wurden nun Solarzellen auf dem Dach des Huckinger Gemeindezentrum installiert. Seit wenigen Tagen produzieren wir unseren eigenen Strom. Beheizt wird das Gebäude mit Fernwärme. Die Stadtwerke Duisburg haben uns darüber informiert, dass Fernwärme bis zum Ende des Jahrzehnts ebenfalls vollständig klimaneutral zur Verfügung gestellt werden kann. Somit wäre spätestens dann das Ziel am Standort Huckingen erreicht.
In einem zweiten Schritt werden nach Ostern auch auf der Ungelsheimer Auferstehungskirche Solarzellen installiert. An diesem Standort wird die Heizungsanlage vollständig erneuert. Wärmepumpen werden über eine Fußbodenheizung in Kombination mit einer „Sockelheizung“ für die nötige Wärme in der Kirche sorgen. Aber auch die Kita und die Gemeinderäume werden über die Wärmepumpen beheizt. Damit wäre dieser Standort bereits dieses Jahr unsere erste „klimaneutrale Kirche“. Auch über diese Baumaßnahmen werden wir hier berichten.
Für den Standort Großenbaum wird derzeit an einer neuen Gebäudekonzeption gearbeitet. Die Umsetzung der Klimaneutralität wird hier von vornherein mitgedacht.
Diese Projekte sind nur umsetzbar, weil die Gemeinden, aus denen durch Fusion zum 01.01.2024 unsere Ev. Versöhnungsgemeinde Duisburg-Süd hervorgegangen ist, sich in den letzten Jahrzehnten gut aufgestellt und auf eine entsprechende Rücklagenbildung geachtet haben. Auch wurden in der Vergangenheit bereits Standorte aufgegeben und die Gebäudeflächen reduziert.