Auf dem Weg zur Klimaneutralität

06.03.2024

Bis 2035 sollen alle kirchlich genutzten Gebäude im Kirchenkreis Duisburg klimaneutral mit Energie versorgt und beheizt werden.

Wir haben uns entschieden, dieses Ziel so früh wie möglich zu erreichen. Bereits seit einigen Jahren nutzen wir nur noch „Öko-Strom“.

In einem ersten Schritt wurden in diesem Jahr Solarzellen auf dem Dach des Huckinger Gemeindezentrum installiert.  Wir produzieren so unseren eigenen Strom. Beheizt wird das Gebäude mit Fernwärme. Die Stadtwerke Duisburg haben uns darüber informiert, dass Fernwärme bis zum Ende des Jahrzehnts ebenfalls vollständig klimaneutral zur Verfügung gestellt werden kann. Somit wäre spätestens dann das Ziel am Standort Huckingen erreicht.

In einem zweiten Schritt wurden auch auf der Ungelsheimer Auferstehungskirche Solarzellen installiert. An diesem Standort wird die Heizungsanlage außerdem vollständig erneuert. Wärmepumpen werden über eine Fußbodenheizung in Kombination mit einer „Sockelheizung“ für die nötige Wärme in der Kirche sorgen. Aber auch die Kita und die Gemeinderäume werden über die Wärmepumpen beheizt. Damit wäre dieser Standort bereits dieses Jahr unsere erste „klimaneutrale Kirche“.

Für den Standort Großenbaum wird derzeit an einer neuen Gebäudekonzeption gearbeitet. Die Umsetzung der Klimaneutralität wird hier von vornherein mitgedacht.

Diese Projekte sind nur umsetzbar, weil die Gemeinden, aus denen durch Fusion zum 01.01.2024 unsere Ev. Versöhnungsgemeinde Duisburg-Süd hervorgegangen ist, sich in den letzten Jahrzehnten gut aufgestellt und auf eine entsprechende Rücklagenbildung geachtet haben. Auch wurden in der Vergangenheit bereits Standorte aufgegeben und die Gebäudeflächen reduziert.