Seelsorge
Geboren am 7.4. 1963 in Essen, bin ich in einer sozial und kirchlich engagierten Familie aufgewachsen. Aus meiner Mitarbeit im gemeindlichen Kindergottesdienst und in der Konfirmandenarbeit sowie dem CVJM stammt meine Wertschätzung der biblischen Überlieferung und der verbindlichen Struktur von Mitarbeit.
In meiner langjährigen Mitarbeit bei amnesty international lernte ich gleichzeitig die Bedeutung der gesellschaftspolitischen Ebene kennen. Für mich heißt das: Glaube ist immer persönlich, aber nie privat. Der Wert kirchlichen Engagements ohne Eigeninteressen wurde mir neu in der offenen Jugendarbeit als Zivildienstleistender bewusst. Nach dem Studium in Wuppertal, Bochum und Marburg habe ich Vikariat und Probedienst in verschiedenen Quartieren in Düsseldorf absolviert. Von 1994 bis 2017 war ich dann Pfarrer in Düsseldorf-Unterrath. Zusammen mit meiner Frau Annette haben wir zwei erwachsene Töchter. Seit 2017 sind wir beide im Duisburger Süden heimisch geworden und freuen uns sehr, hier zu leben und zu arbeiten.
Ich verstehe mich als Lebensbegleiter in Leid und Freude und möchte als fragender und suchender Mensch in Jesu Spur Antwortversuche auf die großen Fragen, die das Leben stellt, wagen. Dazu gehört es, Gemeinde als Lebensraum zu gestalten, in dem Verkündigung, Seelsorge, Diakonie, Bildung und Gemeinschaft erfahrbar werden. Oder anders gesagt: Wo wir ein solidarisches Leben einüben und Glauben und Leben beieinander halten.
Von der Großenbaumer Allee bin ich als Kind zum Reiserweg umgezogen. Im evangelischen Kindergarten an der Lauenburger Allee habe ich mich auf meine Grundschulzeit vorbereitet. Direkt nebenan wurde ich eingeschult. Ich war regelmäßig Gast im Kindergottesdienst und später im Jugendheim. 1984 wurde ich in der Versöhnungskirche konfirmiert. Danach habe ich mich ehrenamtlich in der Kinder- und Jugendarbeit und in einer Freizeitgruppe der Lebenshilfe engagiert. Im Sommer ging es mit der Gemeinde in den Urlaub. An diese Jugendfreizeiten und an die Zeit in der Gemeinde denke ich bis heute gerne zurück.
Eigentlich wollte ich Journalist werden, habe aber dann doch Theologie studiert.
Mein Vikariat habe ich in Essen-Steele absolviert, meinen Probedienst in Essen-Heisingen. Danach war ich fünf Jahre Pfarrer in Idar-Oberstein, um dann 2008 in den Duisburger Süden zurückzukehren. Zu meinem Bezirk gehören Mündelheim, Serm, Ungelsheim, Hüttenheim und Ehingen.
In den letzten drei Jahren habe ich eine Ausbildung zum Systemischen Berater gemacht. Auch auf dem Feld der Beratung bin ich für Sie ansprechbar.
Wenn ich nach meiner Heimat gefragt werde, dann antworte ich mit „Ruhrgebiet“. Und der Duisburger Süden ist eine besonders schöne Ecke dieser „Metropolregion“. Verheiratet bin ich mit einer Berufsschullehrerin, gemeinsam haben wir zwei erwachsene Töchter.
Dass nun die Ev. Auferstehungsgemeinde Duisburg Süd und die Ev. Kirchengemeinde Großenbaum-Rahm zusammengewachsen und zur Ev. Versöhnungsgemeinde Duisburg-Süd geworden sind, freut mich besonders. Gemeinsam sind wir stärker. Das gilt auch für das Seelsorgeteam.
Ich freue mich auf viele neue Begegnungen mit Euch und Ihnen und ein buntes und lebendiges Gemeindeleben.
Mein Name ist Ernst Schmidt. Aufgewachsen bin ich in Duisburg Buchholz. Nach meinem Abitur leistete ich meinen Zivildienst im damaligen St. Anna-Krankenhaus in Huckingen in der Krankenpflege auf einer chirurgischen Station ab. Während dieser Zeit reifte der Entschluss, Theologie zu studieren. So begann ich 1985 mein Studium in Wuppertal, das ich in Göttingen, Edinburgh/ Schottland und Bonn weitergeführt habe. 1988 habe ich ein Gemeindepraktikum in der United Church of Christ (UCC) in North Carolina/USA absolviert. Nach dem Examen führte mich mein Vikariat und Probedienst nach Duisburg-Wanheim. Danach arbeitete ich über 20 Jahre in der Kirchengemeinde Mettmann. Zusammen mit meiner Frau Beke, die als Grundschullehrerin in Duisburg tätig ist, habe ich drei erwachsene Kinder. Seit 2018 engagiere ich mich mit großer Freude in der Kirchengemeinde Großenbaum-Rahm, die nun mit der Auferstehungsgemeinde zur Versöhnungsgemeinde fusioniert ist. Die Arbeit im Kindergarten und mit Kindern liegt mir besonders am Herzen. Die frohe Botschaft Jesu, dass Gott sich zu uns Menschen stellt und uns annimmt, möchte ich weitergeben. Kirchengemeinde ist für mich der Ort, wo wir Menschen in der Verantwortung vor Gott und im Vertrauen auf ihn gemeinschaftlich leben. Was Christsein heute bedeutet und wie ein lebendiges Gemeindeleben vor Ort Gestalt gewinnt, möchte ich mit Ihnen immer wieder neu herausfinden. Ich wünsche uns allen gute Begegnungen und Gottes Segen und Geleit auf den gemeinsamen Wegen.
Ihr Ernst Schmidt
Seit dem 1. Juli 2022 bin ich als Jugendpastorin für den Bereich der Versöhnungsgemeinde Duisburg-Süd zuständig. Meine Schwerpunkte liegen in der Konfirmanden- und Jugendarbeit, die aktuell durch ein neues Konzept miteinander verzahnt wird. Auch die zweimal im Monat stattfindende Familienkirche, ein Mitmach-Angebot für Familien mit Kindern, bereite ich mit einem engagierten Team vor. Dazu kommen Angebote für Schulkinder, Ferienprogramme, Führung und Schulung von Mitarbeitenden und vieles mehr. Einiges findet schon statt und läuft richtig gut, manches davon muss noch wachsen und sich entwickeln. Ebenso wie eine Konzeption für die Kinder-, Jugend- und Familienarbeit, deren Schwerpunkt im Gemeindezentrum Huckingen liegen wird.
Wenn Sie Zeit und Freude haben, sich in dem Bereich Kinder-, Jugend- und Familienarbeit zu engagieren, sprechen Sie mich einfach an. Und wenn Sie Angebote für Kinder, Jugendliche und Familien suchen: über die Homepage sind Sie immer aktuell informiert!
Aufgewachsen bin ich in einem christlichen Elternhaus in Meiderich und hatte mit jungen Jahren Anschluss an die örtliche Kirchengemeinde und den CVJM (Christlicher Verein junger Menschen) gefunden. Schon früh durfte ich erleben, dass Gottvertrauen eine tragende Kraft ist.
Nach dem Studium an der Folkwang-Hochschule für Gestaltung zum Grafik-Designer leistete ich meinen Zivildienst in der Evangelischen Kirchengemeinde Hüttenheim-Huckingen-Ungelsheim und leitete parallel dazu Jugendgruppen im CVJM.
Seit 1982 bin ich verheiratet und wir dürfen uns über unsere vier Kinder freuen, mittlerweile auch über Enkelkinder.
Beruflich arbeitete ich als Art-Direktor in einer Düsseldorfer Werbeagentur. Seit 1986 hat der örtliche CVJM mich mit der Vereinsleitung beauftragt, bis heute gibt es unterschiedliche CVJM-Angebote, z.Zt. in Kooperation mit der Kirchengemeinde.
Durch „Jobsharing“ innerhalb unserer Familie gelang 2001 meiner Frau der Wiedereinstieg in die Berufswelt, seither arbeite ich ohne „Office“ im „Home“. Als Pfarrer Rainer Kaspers fragte, ob ich Freude an einer Ausbildung zum Ehrenamt eines Prädikanten hätte, nahm ich das Angebot gern an und durfte meine Ordination am 04.09.2016 in der Auferstehungskirche feiern.
Mir liegen die Begegnungen in der Gemeinde und im CVJM ebenso am Herzen wie die Gemeinschaft am Interreligiösen Runden Tisch Duisburg.