Die großen Fragen nach Gott



Das moderne Lebensgefühl wird von großen Fragen bestimmt, die auch die Einbruchstellen für den Verlust des Gottesglaubens darstellen.
Gott – Helfer und Garant des Guten? „Ich glaube nicht an Gott, denn ich habe schon so viel Schreckliches erlebt: Unfälle, wobei gute Freunde gestorben sind, Katastrophen usw., das geht einfach über meinen Horizont, dass solche Dinge passieren, ohne dass dieser Gott eingreift und den Leuten hilft.“ Die Enttäuschung über Gott als Helfer, als den nur vermeintlich „lieben Gott“ ist wohl die zentrale Infragestellung Gottes.
Gott – Schlüssel zur Erklärung von Welt und Leben? Das Vertrauen zu Gott hängt nicht nur davon ab, ob und wie man Gott als Beistand spürt und erfährt, sondern auch davon, wie man ihn „denken“, ihn gedanklich mit der Welt im Ganzen und mit seinem Leben verbinden kann. Sind Glauben und Wissen hier Gegner oder Geschwister?
Gott – bloß ein Wort und Symbol? Religionskritik erklärt, dass der Glaube an Gott eine Projektion ist: Nicht Gott hat uns geschaffen, sondern wir haben ihn „erfunden“. Und diese Projektion wird dann mal als hilfreiche oder als gefährliche Illusion bewertet. Was kann man aus Sicht des Glaubens zu diesem Verdacht sagen?
Wir gehen diesen Fragen nach in unseren Gottesdiensten:
Sonntag, 13.7. um 9.30 Uhr in St. Dionysius in Mündelheim und um 11 Uhr in Großenbaum.
Sonntag, 20.7. um 9.30 Uhr in Ungelsheim und um 11 Uhr in Großenbaum.
Sonntag, 3.8. um 9.30 Uhr in Ungelsheim und um 11 Uhr in Huckingen.
Herzliche Einladung!